Leuchtstofflampenverbot Alles was du wissen musst

Dübel

Der Dübel ist ein hilfreiches Tool, um Verbindungselemente wie Schrauben und Bolzen in Materialien zu verankern. In unserem Sortiment findest du die verschiedensten Dübelarten diverser Montage-Arten, unterschiedlichster Dübel-Material und für jedes Einsatzgebiet. Stöbere jetzt durch die große Auswahl und finde den passenden Dübel für deinen spezifischen Einsatz! 

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Was ist ein Dübel?

Bei einem Dübel handelt es sich um eine Art Befestigungselement für Schrauben, Bolzen, Ankerstangen oder andere Verbindungselemente. Mit einem Dübel können diese im Material verankert werden, wenn sie selbst nicht genügend Eigenfestigkeit haben. In der Regel werden Dübel für Materialien wie Beton, Ziegel, Gipskartonwände, Kalksandstein, Hohlraumkonstruktionen, Gipsfaserplatten oder auch Hohlblocksteinen verwendet. Durch den Formschluss, den der Dübel mit dem Material eingeht, können die Lasten der Gegenstände, die du befestigst, über eine größere Fläche verteilt werden. So kann mehr Stabilität gewährleistet werden.

Die verschiedenen Dübelarten

Dübel gibt es in vielen verschiedenen Ausführungen für zahlreiche Einsatzgebiete. Die Wahl des passenden Dübels hängt von verschiedenen Faktoren ab. Unter anderem solltest du das Gewicht der Last bestimmen, damit du weißt, welche Tragfähigkeit dein Dübel haben muss. Darüber hinaus ist es auch wichtig, das Material, die Art der Belastung, das Dübelmaterial, die Montageart, das Einsatzgebiet und das Untergrund-Material zu kennen.

Nach Wirkprinzip 

Dübel können unterschiedlich konstruiert sein, auch das Wirkprinzip kann variieren. Am bekanntesten ist der sogenannte Spreizdübel. Dieser dehnt sich im Bohrloch aus, wenn du die Schraube eindrehst. So kann das Material festgeklemmt werden. Eine weitere Möglichkeit ist der Kippdübel. Sobald du die Schraube in den Kippdübel drehst, kippt ein Teil des Dübels hinter der Wand um und kann so einen stabilen Halt schaffen. Gerade bei Leichtbau- oder Hohlraumaterialien kann diese Art des Dübels verwendet werden. Der Schwerlastdübel expandiert im Bohrloch und verankert sich fest im Untergrund, um auch hohe Lasten tragen zu können. Ein chemischer Dübel verwendet eine chemische Reaktion. So kann Klebstoff oder Mörtel im Bohrloch aushärten und Stabilität bieten. 

Nach Untergrund-Material 

Dein Dübel kannst du und solltest du auch nach dem Untergrund-Material auswählen. Nicht jeder Dübel ist nämlich mit jedem Material kompatibel. Für Beton können beispielsweise Schwerlastdübel verwendet werden. Bei Vollziegel oder Kalksandstein sind Spreizdübel oder auch Schwerlastdübel eine gute Entscheidung. Bei Gipskarton oder Hohlraumwänden, die nicht so tragfähig sind, werden Kippdübel oder besondere Hohlraumdübel genutzt. Aber auch Plattendübel können bei Gipskartonplatten oder Plattenbaustoffen mit Hohlräumen genutzt werden. Bei Gasbeton oder Porenbeton gibt es spezielle Gasbetondübel, die eine gute Lastverteilung bieten. Bei Fliesen und Keramik können nur Spezialdübel genutzt werden, die eine besonders sanfte Verankerung möglich machen. Denn diese Materialien brechen und reißen leicht. Für Holz gibt es sowohl Holzdübel als auch Spreizdübel, die für verschiedene Projekte, auch in Kombination mit Spanplattenschrauben bei der Montage in Spanplatten, infrage kommen.

Nach Dübel-Material 

Nicht nur das Material des Untergrunds musst du bei der Wahl eines Dübels beachten, sondern auch das Material des Dübels selbst. Diese ist entscheidend für die Eignung in verschiedenen Einsatzbereichen sowie für die Belastbarkeit. Der Kunststoffdübel zum Beispiel ist am weitesten verbreitet. Er ist für leichte Befestigungen und Untergrund-Materialien wie Hohl- und Vollwände geeignet. Dazu gehören unter anderem Gipskarton, Ziegel und Beton. Metalldübel oder Stahldübel sind für mittlere und schwere Lasten geeignet. Darüber hinaus gibt es noch chemische Dübel, die in der Regel aus einem Zweikomponentenklebstoff bestehen. Dieser wird in das vorgebohrte Loch gegeben und härtet dann um einen Einführstab oder eine Gewindestange aus. Chemische Dübel haben eine hohe Belastbarkeit und können für fast jeden Untergrund verwendet werden, sogar in brüchigen oder unebenen Materialien. Weitere Dübelmaterialien sind beispielsweise Glas oder Keramik, die für spezifische Anwendungen genutzt werden wie in der Elektronik oder Feinmechanik.

Nach Montage-Art 

Die Wahl der richtigen Montageart erleichtert dir die Installation sowie die Sicherheit der Verankerung. Mit der Schraubmontage drehst du die Schraube einfach durch den Dübel in das Bohrloch. Dabei expandiert der Dübel und kann sich so im Material verankern. Die Schlagmontage führst du mit Schlagdübel und Hammer durch. Denn der Dübel wird einfach in das Material eingeschlagen. Bei der Klemmmontage wird die Spannkraft zwischen dem Klemmdübel und der Wand genutzt. Diese Dübel setzt du ein und durch das Eindrehen einer Schraube oder das Ziehen eines Stiftes werden sie geklemmt. Darüber hinaus gibt es noch die Einpressmontage mit einem Einpressdübel, die Injektionsmontage mit chemischen Dübeln, die Drehmontage oder die Nagelmontage mit einem Nageldübel.

Nach Einsatzgebiet: 

Wenn du einen Dübel für den Innenbereich verwenden möchtest, benötigst du einen anderen Dübel als für den Außenbereich und andersherum. Dübel, die du drinnen nutzt, müssen nicht witterungsbeständig sein. Vor allem Kunststoffdübel werden hier gerne verwendet, da sie sich für leichte bis mittelschwere Lasten wie zum Beispiel Bilderrahmen oder Regale eignen. Im Außenbereich kommt es darauf an, auch Witterungseinflüssen wie UV-Strahlung, Regen und Temperaturschwankungen zu trotzen. Deshalb sind langlebigere Materialien für das Dübeln ideal. Dazu gehören beispielsweise chemische Dübel oder Metalldübel.

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FAQ: Häufig gestellte Fragen rund um das Thema Dübel

Wie wird ein Dübel verwendet? 

Bei vielen Heimwerker- und Bauprojekten kommen Dübel zum Einsatz. Wenn du dübeln musst, dann solltest du im ersten Schritt das Bohrloch an der Stelle, wo das Objekt später verankert werden soll, bohren. Beachte auch, dass die Größe und Länge des Bohrlochs vom gewählten Dübeltyp abhängt. Ist das Loch gebohrt, solltest du das Bohrmehl gründlich entfernen beispielsweise mit einem Staubsauger oder einem Blasebalg. Nur bei einer sauberen Bohrung kann der Dübel später fest sitzen. Den Dübel kannst du dann in das Bohrloch einsetzen. In der Regel geht das ganz einfach mit deinem Finger. Achte darauf, dass der Dübel bündig mit der Wand abschließt. Er kann auch ganz leicht in der Wand versinken. Für schwere Objekte kannst du auch einen Einschlaganker nutzen. Diesen führst du in das Bohrloch und schlägst ihn dann mit einem Setzwerkzeug ein. So kann der Anker gleichmäßig und sicher expandieren für eine feste Verankerung in der Wand. Nachdem Anker oder Dübel in die Wand gesetzt wurden, kannst du dein Objekt an der Wand befestigen. 

Welche Arten von Dübeln gibt es? 

Es gibt eine Vielzahl verschiedener Dübelarten. Die gängigsten Typen von Dübeln sind Spreizdübel, Kippdübel, chemische Dübel, Gipskartondübel, Schlagdübel, Gasbetondübel, Standarddübel, Nageldübel, Universaldübel, Hohlraumdübel, Federklappdübel, Langschaftdübel, Kunststoffdübel und Metallspreizdübel. Aber auch Schwerlastdübeln, Holzdübel, Plattendübel, Rahmendübel, Porenbetondübel und Dämmstoffdübel werden gerne verwendet.

Was ist ein Standarddübel und was ist ein Spezialdübel? 

Bei einem Standarddübel handelt es sich meist um Dübel, die auch unter den Namen Spreizdübel oder Universaldübel bekannt sind. Sie werden für verschiedene Montagearbeiten verwendet, da sie auch für eine Vielzahl an Untergründen geeignet sind. Dazu gehören Vollziegel, Hohlziegel, Beton und Gipskartonplatten. Spezialdübel hingegen sind für spezifische Anwendungen oder Materialien gedacht. Gipskartondübel zählen zum Beispiel zu den Spezialdübeln und sind für Gipskartonplatten und Gipskartonwände gedacht, die besonders brüchig sind und nicht so tragfähig. Aber auch für Gipsfaserplatten oder andere Plattenbaustoffe gibt es spezifische Dübel wie Gipsfaserplattendübel, Plattendübel oder Direktbefestigungsdübel. 

Welche Schwerlastbefestigungen gibt es? 

Zum Schwerlastdübeln eignen sich sowohl chemische Dübel als auch metallische Schwerlastdübel. Aber auch Betonschrauben, Gewindeanker, Stahlanker wie Bolzenanker, Dachanker und Fassadenanker können verwendet werden, wenn es um die Befestigung von schweren Lasten und Bauteilen geht. 

Wie funktionieren Dämmstoffdübel? 

Dämmstoffdübel oder auch Thermodübel werden zum Befestigen von Dämmstoffen verwendet. So können die Dämmmaterialien an Wänden und Decken montiert werden, um die thermische Isolierung zu verbessern. Dafür wird ein Loch in die Dämmplatte und das Mauerwerk gebohrt. Die Bohrlochtiefe muss die Dicke der Dämmplatte überschreiten und zusätzlich auch die benötigte Verankerungstiefe im Mauerwerk erfüllen. Dann kann der Dämmstoffdübel in das vorgebohrte Loch gesteckt werden. Dabei sollte die Länge des Dübels durch die Dämmung und tief genug ins Mauerwerk reichen für ein stabiles Verankern.